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Wie fange ich den Fisch?

Die Website ist fertig und jetzt geht’s erst richtig los. Was mache ich um meine Botschaft zu verteilen, welche Kanäle sind die richtigen, wie spreche ich meine Zielgruppe an? Im folgenden Artikel finden sich Möglichkeiten wie man vorgehen kann.

Step 1: Ziele definieren und zwar SMART

Einfach nur sichtbar werden oder mehr Follower ist kein Smartes Ziel. Nicht die Views, Followers oder Klicks sind relevant, sondern die Conversion-Rate, die Verkäufe, die Kosten für die Kundenakquisition, etc.

Spezifisch
Messbar
Erreichbar
Relevant
Zeitgebunden

Konkrete Ziele könnten folgende sein:

Ziel 1

xxx Registrierungen auf der Website innerhalb der nächsten 2 Monate über Social Media Kampagnen.

Ziel 1

xxx Buchungen für den Showroom innerhalb der nächsten 3 Wochen über Social Media Kampagnen.

Step 2: Wer bin ich und was kann ich anbieten

Marke + Zielgruppe + Werte + Produkt / Dienstleistung

Das eigene Unternehmen zu verstehen und in einem Satz zu beschreiben ist eine schöne Herausforderung, hier ein Beispiel:

Background:
xyz ist ein junges Projekt und möchte mehr Bekanntheit erlangen.

Aufgabe:
Die Bekanntheit vom Service (Showroom und DIY) steigern, damit mehr Termine im Showroom stattfinden. (Word of mouth soll mehr werden.)

Was  (Dienstleistung / Produkt):
Wir unterstützen dich von der Auswahl bis hin zur DIY-Montage, mit Experten die bei Bedarf bis zu dir nach Hause kommen.

Für wen:
DIY interessierte und Menschen die sich gerne selbst verwirklichen indem sie ihr Heim selbst gestalten.

Größte Herausforderung:
geringer Bekanntheitsgrad, sehr lokale Kunden

Markenversprechen und Kernbotschaft:
Wir ermöglichen neue Wege wenn es um die Entscheidung des richtigen Bodens geht. Der Showroom unterstützt die Vorstellungskraft und das erleben vor Ort.

Mehrwert:
Der Mehrwert ist die Wissensweitergabe der Experten – bis hin zur tatkräftigen Unterstützung.

Step 3: Die Zielgruppe

Wen soll die Botschaft erreichen? Oft hilft es sich konkrete Kunden vorzustellen, die das Posting oder den Newsletter lesen sollen. Oft kann man Kund:innengruppen statt über das Alter und die Lebenssituation auch über das gleiche Bedürfnis oder ähnliche Probleme zusammenfassen.

Zielgruppe 1 - bunte Kreise mit Icons
Bunte Kreise mit Icons

Step 4: Keywords und wichtige Fragen

Die wichtigsten Fragen der Community geben Aufschluss für den interessanten Content. Außerdem sollten Trends wie z.B. Homeoffice aufgegriffen werden um den Keywordpool zu erweitern. Diese Tools helfen dabei für die Community interessante Themen zu finden und auf neue Ideen zu kommen:

trends.google.at

answerthepublic.com

alsoasked.com

ads.google.com

Step 5: Schwerpunkte definieren und Postings planen

Was muss ein gutes Posting oder guter Content können: Vor allem eines dieser 4 Kriterien erfüllen:

unterhalten, Geschichten erzählen
Wissen weitergeben
Inspirieren
Probleme lösen

So könnte das aussehen:

  • Inspirieren – Mehr Homeoffice – größerer Wunsch nach schöner Wohnen, wie kann ich meine Wohnung als Arbeitsplatz nutzen
  • Wissen weitergebenvorhandene Blogbeiträge zu Spezialthemen auf Social Media teilen
  • Probleme lösen – Leistbare Umsetzung der Wünsche für das eigene Zuhause

Step 5 - Kanäle definieren

Bei der Auswahl der richtigen Kanäle sollte gut abgewogen werden, was ressourcentechnisch möglich ist und wo sich die Zielgruppe befindet. Jeder Social-Media-Kanal funktioniert anders. Deshalb ist es auch notwendig so flexibel wie möglich mit Content umzugehen. Was auf Instagram funktioniert muss für LinkedIn völlig anders aufbereitet werden. Hilfreich ist auch sich einen grafischen Bausatz zurechtzulegen. Manchmal macht es Sinn den Inhalt zu branden und mit Farbe und Typografie an das Unternehmen anzupassen, oft sind es aber einfach authentische Bilder die am besten funktionieren.

Hinweis: Wichtig ist, dass die Postings auf keinen Fall wie Bannerwerbung aussehen, da es bei den Usern schon eine gewisse Bannerblindheit gibt und solch Inhalte einfach ausgeblendet werden.

Hier einige Beispiele:

Kanäle Aktive User Format Perfekt für
facebook 2,91 Milliarden Text, Bild und Video Community und Verbindung zu Kunden aufbauen
Linkedin 830 Millionen Text mit Bild B2B Leadgenerierung und Rekrutierung
twitter 229 Millionen Text News, PR, Verbindung zu Influencer herstellen
Instagram 2,8 Milliarden Bild und Video visuelles Marketing und Verbindung zu Kunden aufbauen
pinterest 433 Millionen Bild Traffic für Blogs und E-Commerce
YouTube 2,6 Milliarden Video Probleme lösen
Tik Tok 1,2 Milliarden Video Markenbekanntheit steigern
Newsletter Eigene Kunden und Interessenten Text und Bild Traffic für Blogs und E-Commerce

Step 6 - Die Story entwickeln

Jede große Geschichte folgt einem bestimmten Handlungsmuster.

Storytelling

Step 7: Postings planen und gestalten

Instagram Post: Marke: Story, Website, Channel = Digital Branding
Instagram Post – 6 - Team sisu

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