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Eine Analyse.

Nachhaltigkeit im Büro

Wir haben uns gefragt, was unser Büroalltag zum Thema Nachhaltigkeit beitragen kann. Zuallererst drehten wir eine Runde durchs Büro und teilten das „Nachhaltigkeitsprojekt” in Räume auf: Küche, WC, Arbeitsbereich, Besprechungszimmer… Mögliche Optimierungspunkte wurden erfasst und dann diskutiert, was für uns machbar ist.

Das wurde sofort umgesetzt:

  • Mülltrennung gab’s hier bereits. Zum klassischen Papier, Plastik und Restmüll gesellt sich nun ein Alu-Sammelküberl.
  • Unsere Putzmittel wurden gegen ökologische Varianten getauscht. Wir haben uns für Sonett entschieden. (Gibts bei denn’s) sonett.eu
  • Kaffee spielt auch in unserem Unternehmen eine wichtige Rolle. Wir achten auf das Fairtrade Siegel.
  • Für die Befüllung der komfortablen Kapselmaschine im Besprechungsraum sind wir vom Originalprodukt des Marktführers auf eine kompostierbare Alternative umgestiegen.
  • Bei uns im Winterhafen herrscht immer noch Baustellenbetrieb wegen der Donaubrücken. Das bedeutet, hier kann man aktuell Allerlei pflanzen. Wir haben spezielle Samenmischungen für die Bienen verstreut.
  • Unser Dachgarten, der vorher eine Steinwüste war, ist nicht unbedingt riesig. Aber vielleicht trägt er dennoch ein bisschen zum besseren Klima in der Stadt bei. Verschiedene Blumen, Kräuter- und Gemüsesorten dürfen sich hier ausbreiten.

Das haben wir beim Bau unseres Büros bereits nachhaltig geplant:

Anstatt von unzähligen energiefressenden Klimaanlagen vertrauen wir auf eine heiz- und kühlbare Decke, die unsere 350m² mittels einem einzigen Gerät klimatisiert. (Mehr zum Büro siehe hier). Unsere Raumluftanlage verwendet 99% der Ablufttemperatur wieder.

Was wir nicht gemacht haben:

Die Wurmkiste: Eine schöne Idee, den Biomüll auf kleinem Raum zu kompostieren, aber leider schwierig im Büro. Zumindest fand sich im Team niemand, der Würmer liebt und sie regelmäßig mit Futter versorgt hätte. Zuhause funktioniert die Kompostierung mit der Kiste aber absolut spitze.

wurmkiste.at

Unsere Maßnahmen sind vielleicht nur ein paar kleine Tropfen auf den heißen Stein. Wir wollen aber zeigen, dass schon mit geringem Aufwand das Thema Nachhaltigkeit in den Büroalltag integriert werden kann. Wir verfolgen das Thema auf jeden Fall weiter und haben auch langfristige Ideen im Kopf.

Wie umweltfreundlich gestaltest du den Arbeitsplatz?

Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit in deinem Arbeitsalltag? Wir haben ein paar Ideen notiert, die beim Start behilflich sein können.

  • Vielleicht ein Tag, an dem immer zwei Personen fürs Essen für alle zuständig sind? Spart Verpackungen und schützt im Idealfall auch das Klima: fleischfrei-tag.at
  • Fahrgemeinschaften, öffentliche Verkehrsmittel oder die Leihscooter in der Stadt verwenden. Und zwischendurch einen Home-Office-Tag – der spart auch Ressourcen!
  • Rechner und Monitore ausschalten, wenn man das Büro verlässt. ein Master-Office-Schalter spart noch mehr Strom.
  • Rege das Personal dazu an, Strom zu sparen und statt des Aufzugs die Treppe zu nehmen – das ist schließlich auch gesünder.
  • Hardware: Refurbished statt Neuware! Mit voller Garantie. Gibt es mittlerweile sowohl von den Herstellern als auch in diversen Webshops.
    Apple Refurbished  Asgoodasnew  Refurbed
  • Geräte batterielos steuern – klappt prima mit Enocean
  • Wasserdurchfluss runterregeln – zum Beispiel mit Ecoturbino
  • Gibt es eine Alternative zu den Papierhandtüchern? Sie sind das ressourcenintensivste Verfahren zum Händetrocknen.
  • Sonst: Am WC und beim Druckerpapier auf Recyclingpapier (mit FSC bzw. dem Blauen Engel Siegel) umsteigen.
  • Doppelseitig drucken!
  • Kuverts ohne Plastiksichtfenster
  • Wiederbefüllbare Stifte statt Einwegkulis
  • Unerwünschte Werbung mittels Robinsonliste reduzieren (Ja, auch dadurch wird Energie gespart.)

So kannst du mit uns in Kontakt treten: